Digitas Pixelpark verteidigt erneut Etat für die Wissenschaftsjahre des Bildungs- und Forschungsministeriums

Veröffentlicht am 23.01.2023

Digitas Pixelpark konnte sich in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren erneut gegen namhafte Mitbewerber durchsetzen und ist damit die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesetzte Digital-Agentur für die Wissenschaftsjahre 2023 und 2024. Bereits seit 2010 ist Pixelpark Partner des BMBF und unterstützt das Ministerium bei seinem Auftrag, die Verbindung zwischen Menschen und Forschenden und das Verständnis untereinander zu stärken sowie den gesellschaftlichen Dialog im Zusammenhang mit Forschung kontinuierlich auszubauen.

Der Auftrag umfasst dabei weit mehr als die Umsetzung und Weiterentwicklung des zu jedem Wissenschaftsjahr gehörenden Website-Portals sowie die umfassende Betreuung der Social-Media-Kanäle. Gefragt sind digitale Formate, die einerseits komplexe Inhalte vermitteln und andererseits auch Zielgruppen erreichen, die über „klassische“ digitale Wege heute schwerer erreichbar sind. So sind u. a. Gamification-Formate wie „Let’s play“, Watch Parties und Livestreams, Metaverse-Aktivitäten, digitale Quizze und jede Menge weiterer interaktiver Video- und Beteiligungsformate geplant. Natürlich, wie stets im Public Sector, komplett barrierefrei nach BITV und WCAG sowie DSGVO-konform.

Stefan Schopp, Managing Director bei Digitas Pixelpark und hier insbesondere für Kunden des Public Sectors zuständig, zum Gewinn der Ausschreibung: „Dass wir nach mehr als zehn Jahren Einsatz für die Wissenschaftsjahre das BMBF erneut für uns gewinnen konnten, hat einen einfachen Grund: Wir arbeiten leidenschaftlich gern für den öffentlichen Sektor, weil wir damit die Welt immer ein bisschen besser machen können. Und 2023 geht es um nichts Geringeres als das Universum.“

Foto Stefan Schopp

Das Wissenschaftsjahr 2023 widmet sich dem Thema „Unser Universum“ und wird sich nicht nur um die Faszination Weltall drehen, sondern auch wichtige Themen zur Klima- und Weltraumforschung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit behandeln, den Einfluss des Universums auf unsere Zivilisation sowie auf Kultur und Umwelt beleuchten. Beispiele hierfür sind der Schutz vor Sonnenstürmen, die Berechnung der Flugbahnen von Kometen und Raketen, aber auch Umweltveränderungen im All.

Weitere Infos zum Wissenschaftsjahr im Allgemeinen

Die Wissenschaftsjahre von 2000 bis 2009 widmeten sich einzelnen Disziplinen und Fächergruppen – unter anderem Physik, Mathematik, Chemie, Informatik und Geisteswissenschaften – oder einer Forscherpersönlichkeit wie im Einsteinjahr 2005. Seit 2010 stehen fächerübergreifende Zukunftsthemen im Mittelpunkt.

Die Themen der bisherigen Wissenschaftsjahre im Überblick:

  • 2023: Unser Universum
  • 2022: Nachgefragt!
  • 2020/2021: Bioökonomie
  • 2019: Künstliche Intelligenz
  • 2018: Arbeitswelten der Zukunft
  • 2016/2017: Meere und Ozeane
  • 2015: Zukunftsstadt
  • 2014: Die digitale Gesellschaft
  • 2013: Die demografische Chance
  • 2012: Zukunftsprojekt Erde
  • 2011: Forschung für unsere Gesundheit
  • 2010: Die Zukunft der Energie
  • 2009: Forschungsexpedition Deutschland
  • 2008: Jahr der Mathematik
  • 2007: Jahr der Geisteswissenschaften
  • 2006: Informatikjahr
  • 2005: Einsteinjahr
  • 2004: Jahr der Technik
  • 2003: Jahr der Chemie
  • 2002: Jahr der Geowissenschaften
  • 2001: Jahr der Lebenswissenschaften
  • 2000: Jahr der Physik

 

Infos zum Wissenschaftsjahr 2023

 

Bildmaterial

 

Über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) richtet das BMBF seit dem Jahr 2000 die Wissenschaftsjahre aus. Das Ziel der Jahre ist, die Menschen stärker für Wissenschaft zu interessieren und den gesellschaftlichen Dialog über Forschung zu befördern. Entwicklungen in der Forschung sollen für Bürger*innen transparenter und zugänglicher werden, gleichzeitig sollen gesellschaftliche Debatten über diese Entwicklungen angestoßen und vorangetrieben werden.
Im Mittelpunkt der Wissenschaftsjahre standen zunächst einzelne Disziplinen. So gab es beispielsweise das Jahr der Technik oder das Jahr der Geisteswissenschaften. Seit 2010 ging es in den Wissenschaftsjahren um fächerübergreifende Zukunftsthemen. Hier waren unter anderem Gesundheitsforschung, Forschung zur Zukunft der digitalen Gesellschaft, Meere und Ozeane, Künstliche Intelligenz und Bioökonomie Themen des Wissenschaftsjahres.
www.wissenschaftsjahr.de & www.bmbf.de

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